Food Fotografie: Wie aus dem Ei gepellt
Food Fotografie verbreitet einen Zauber. Der Zauber bewirkt, dass Menschen, die eine gelungene Foodfotografie betrachten, automatisch Appetit bekommen. Das Wasser läuft im Mund zusammen. Am liebsten ginge man sofort ins Restaurant oder einkaufen.
Der Zauber guter Food-Fotografie besteht darin, dass abgebildete Lebensmittel - Essen wie Trinken - ein ganz klein wenig besser aussehen als im wahren Leben. Frischer. Knackiger. Saftiger. Aromatisch und appetitanregend.
Als professioneller Food Fotograf aus der Nähe von Zürich kenne ich die Tipps und Tricks, die Lebensmittel auf einem Foto natürlicher aussehen als in Natura. Und verhelfe Ihnen zu genüsslichen Aufnahmen, die Ihnen wiederum helfen, Ihre Produkte zu vermarkten: So ist es gedanklich nur ein kleiner Schritt vom “Sehen” zum “Schlemmen” ...
Fotografierte Leckerbissen: Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten
Ist es nicht erstaunlich, welch einen Siegeszug Food Fotografie in den letzten Jahren im Internet angetreten hat? Hätten Sie gedacht, dass es derartig beliebt wird, das eigene Essen zu fotografieren und die Bilder in sozialen Netzwerken zu teilen? Wer wäre vor ein paar Jahren auf die Idee gekommen, dass das WorldWideWeb zu einem Tummelplatz für Köche wird, die mit Vorliebe Rezepte, Küchentricks und Empfehlungen für interessante Lebensmittel austauschen?
Produkt Fotograf aus dem Raum Zürich gesucht?
Professionelle Foodfotografie kennt dabei natürlich noch viele weitere wichtige Verwendungsmöglichkeiten für das Marketing von wertvollen Nahrungsmitteln - neben der Publikation in Social-Media-Kanälen. Mein Fotostudio in der Nähe von Zürich bietet Ihnen:
- Food Fotografie für kalte und warme Küche; für Desserts, Süssigkeiten und Getränke
- Fotografien von Lebensmitteln für Produktverpackungen
- Food-Fotos für die Illustration von Gerichten in Rezepten, für ein Kochbuch, für Regale und Prospektständer und in Kundenzeitschriften
- kulinarische Aufnahmen für Lifestyle Magazine
Fotografische Trickkiste Food Fotografie
Haben Sie schon einmal versucht, ein gelungenes Gericht bei sich zu Hause im Bild festzuhalten? Dann haben Sie sicherlich schnell festgestellt: Der Braten sieht oben zu dunkel und innen nicht saftig genug aus; der Salat wirkt welk, obwohl er es nicht ist; das Obst leuchtet nicht in allen Farben und und und… Das liegt daran, dass Ihre Erwartungen an die eigene Aufnahme von professioneller Food-Fotografie geprägt sind - und die bedient sich vieler kleiner Tricks, um Lebensmittel besonders ansprechend abzubilden.
Natürlich könnten Sie Ihr eigenes Foto auch im Nachgang bearbeiten, um schönere Ergebnisse zu erlangen. Aber die Manipulation beginnt bei professioneller Food-Fotografie bereits bei der Aufnahmesituation selbst:
Da wird künstlich Dampf erzeugt, damit Speisen heiss und wie soeben zubereitet aussehen. Obst und Gemüse werden mit Wasser besprüht, so dass die perlenden Tropfen den Glanz der Oberfläche verstärken, die Farben zum Leuchten bringen und einen Hauch von Frische vermitteln. Getränke werden reihenweise nachgefärbt und künstliche Eiswürfel verstärken Lichteffekte. Salate werden detailverliebt und mit Hilfe von Pinzetten und Wattestäbchen Blatt für Blatt arrangiert.
Kulinarische Kompositionen
Von besonderer Bedeutung für die kulinarische Fotografie ist jedoch die Komposition. Gelungene Aufnahmen bilden fast immer kleine Portionen ab. Voll gefüllte Teller wirken oftmals nur überhäuft. Kleine Portionen hingegen betonen die einzelnen Details, aus denen ein Gericht besteht und rücken Einzelheiten ins rechte Licht. Dazu kommen optische Akzente; auch sie werden eher sparsam gesetzt:
Einige Tropfen Schokoladensauce, vielleicht ein paar Knoblauchzehen, Pfefferkörner oder sogar Krümel… Was aussieht wie zufällig hingestreut, ist in Wirklichkeit bewusst arrangiert, um der Fotografie Tiefe zu verleihen und um den fotografischen Mittelpunkt des Bildes - beispielsweise das saftige Stück Lachs - in Farbe und Form herauszuarbeiten.
Grundsätzlich können in einer Aufnahme ein ganzes Gericht oder nur ein Ausschnitt abgebildet sein - je nachdem, ob es auf das gesamte Arrangement oder die Details ankommt. Als Umgebung und Hintergrund der Nahrungsmittel dienen entweder diverse Küchenutensilien, vielleicht auch einmal Hände oder Teile einer stimmungsvollen Tischdekoration. Beliebt sind auch Gegenstände, die eine bestimmte Atmosphäre vermitteln, ohne dass sie zwangsläufig direkt zum Essen selbst gehören: Die unscharfe Skihütte im Hintergrund oder eine fröhliche Feier-Szenerie. In diesem Sinne behandeln wir Fotografen Foodfotografie wie klassische Produktfotografie.
Food-Fotografie als "Freisteller"
Abbildungen von Lebensmitteln können auch als sogenannte “Freisteller” daherkommen. Dann werden Lebensmittel vor einem neutralen oder weissem Hintergrund abgelichtet. Dadurch können diese Bilder in der Nachbearbeitung “ausgeschnitten” - also eben “freigestellt” - werden und finden Verwendung in vielen Medien, die keine rechteckigen Bilder nutzen. Im Trend sind beispielsweise “Freisteller” mit Spiegeleffekt. Das heisst, dass zu den Objekten auf der Aufnahme auch noch eine Spiegelung ihrer selbst gehört.
Haben Sie Fragen oder Anmerkungen? Möchten Sie über mein Angebot informiert werden? Dann nehmen Sie bitte Kontakt zu mir auf! Ich freue mich, Sie persönlich beraten zu können!